Zur Person
"Wer einmal sich selbst gefunden hat,
kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren."
Stefan Zweig
Was es zu mir als Mensch und Coach bzw. Trainer zu sagen gibt, erfahren nachfolgend per Klick auf die jeweilige Überschrift:
Ich heiße Markus Greißinger, bin Jahrgang 1959, glücklich verheiratet und lebe mit meiner Familie im schönen München.
Nach meiner umfassenden Ausbildung zum Systemischen Coach bin ich seit Mitte 2017 mit Engagement und Leidenschaft als systemischer Coach für meine Klienten in München tätig.
Ich bin Coach aus Leidenschaft. Einfach deshalb, weil ich meine tägliche Arbeit als Coach - anders als meine früheren Tätigkeiten - als für mich persönlich höchst sinnvoll und befriedigend erlebe.
Dies vor allem, weil meine Klienten wiederum das Coaching mit mir für sich als hilfreich und nachhaltig nützlich erleben. Denn ihre im Coaching gemachte Erfahrung, dass sie selbst für ihr aktuelles Anliegen passende Lösungen entwickeln und umsetzen können, bringt auch die Erkenntnis, dass sie künftige Herausforderungen nicht nur selbstständig bewältigen können und werden, sondern dass sie auch in der Lage sind, ihr Leben künftig selbst zu beeinflussen, zu verändern und nach ihren Bedürfnissen und Wünschen zu gestalten.
Andererseits fasziniert es mich immer wieder, miterleben zu dürfen, wie meine Klienten - anfangs in kleinen und später in größeren Schritten – ihre Herausforderungen überwinden, persönliche Ziele realisieren und beginnen, ihre Zukunft mit Mut und Selbstvertrauen neu und nach eigenen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten.
Genau das ist es, was mir beruflich Erfüllung bringt und Freude macht!
Und wenn ich nicht arbeite, verbringe ich so viel Zeit, wie nur irgend möglich, mit den schönen Dingen des Lebens. Also mit gemeinsamen Aktivitäten mit meiner Familie sowie unserem Freundes- und Bekanntenkreis, in der Natur, dem gemeinsamen Praktizieren der Meditation, gestalterischen Tätigkeiten oder vielfältigen spielerischen bzw. sportlichen Aktivitäten usw..
Vor meiner Tätigkeit als Systemischer Coach und Trainer arbeitete ich über 30 Jahre in der Industrie, Handel und Beratung. Anfangs in verschiedenen Spezialisten- und Führungsfunktionen in Vertrieb, Marketing & Werbung und anschließend ausschließlich im IT-Projekt-Management. In den letzten 10 Jahren vor meiner aktuellen Tätigkeit war ich als selbständiger Unternehmensberater mit Schwerpunkt IT-Projekt-Management tätig. Seit 2017 arbeite ich als systemischer Coach & Trainer im Raum München.
Da ich meinen Klienten sowohl als Coach als auch als Trainer stets mit fachlich fundierten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen zur Verfügung stehen will, habe ich entsprechende Fachausbildungen absolviert und die zur Ausübung erforderlichen Zertifizierungen erlangt:
Coaching-Fachausbildungen
- Grundausbildung zum Systemischen Coach
- Spezialausbildung Systemische Strukturaufstellungen (nach Varga von Kibéd u. Insa Sparrer)
- Spezialausbildung Kompetenzen Bilanz-Coaching
Wo sinnvoll und hilfreich wende ich im Coaching auch Elemente der Entspannungstechniken, Stressbewältigung, des Mentaltrainings sowie dem Selbst- und Zeitmanagement an.
Trainerfachausbildungen
Spezialausbildung Burnout Coach - Ausbildungsschwerpunkte:
- Entspannungstechniken:
- Meditation – Zert. Meditationslehrer/Kursleiter Meditation
- Autogenes Training – Zert. Kursleiter Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung - Zert. Kursleiter Progressive Muskelentspannung
- Achtsamkeitstraining - Zert. Achtsamkeitstrainer Meditation
- Entspannungstraining - Zert. Entspannungstrainer
- ZENbo - Zert. ZENbo Balance Trainer Basic
- Stressbewältigung
- Achtsamkeitstraining - Zert. Achtsamkeitstrainer Stressbewältigung
- Stressmanagement - Zert. Stressmanagement Trainer
- Mentaltraining – Zert. Mentaltrainer
- Selbst- & Zeitmanagement – Zert. Trainer Selbst- und Zeitmanagement
- Burnout-Prävention – Zert. Burnout-Präventionsberater
Fortbildung
Natürlich bilde ich mich nicht nur kontinuierlich mit Fachliteratur weiter, sondern auch durch Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungsseminaren, Supervisionen sowie durch intensiven Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Außerdem kann ich - mit heute über 61 Jahren – auch auf vielfältige und umfassende Lebenserfahrungen zurückgreifen.
Meine Mitgliedschaft bei der Systemischen Gesellschaft Deutschland (SG) – dem deutschen Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung e. V. mit Sitz in Berlin - rundet mein Angebot für meine Klienten ab. So übe ich meine Tätigkeit als systemischer Coach selbstverständlich auf Grundlage der Ethik-Richtlinien der Systemischen Gesellschaft Deutschland (SG) aus. Was dies für Sie als Klientin bzw. Klienten bedeutet, erfahren Sie unter dem Menüpunkt Ethik auf dieser Seite oder direkt bei der Systemischen Gesellschaft (SG).
Dadurch kann ich meinen Klienten mit neuestem Praxis-Wissen und einem breiten Spektrum professioneller und qualitativ hochwertiger Coaching- und Trainingsdienstleistungen zur Verfügung stehen.
"Erfahrung ist eine strenge Lehrmeisterin.
Sie stellt zunächst die Prüfungsaufgaben
und beginnt hernach mit dem Unterricht."
Deutsches Sprichwort
In der Retrospektive kann ich auf ein sehr ereignisreiches Leben mit vielfältigen Erfahrungen sowohl im persönlichen, privaten als auch beruflichen Bereich zurückblicken. Nahezu alle Erfahrungen, die ein Mensch erleben kann waren dabei – plötzliche Veränderungen, unerwartete Wendungen und Entwicklungen, große und kleine Herausforderungen, manche Erfolge aber auch Scheitern und Verlieren.
Viele meiner Erfahrungen im Leben waren glücklicherweise positiv. Andere Erfahrungen jedoch waren bedrohlich, manchmal sogar existentiell im wahrsten Sinne Wortes:
- So musste ich z.B. lernen, mit einer unheilbaren Erkrankung umzugehen, die körperlichen Einschränkungen und Behinderungen einhergeht.
- Auch im beruflichen Bereich war ich mit großen Herausforderungen konfrontiert. Als ich nach vielen Jahren im Beruf feststellte, dass mein bisheriger Karriere- und Berufsweg nicht mehr meinen Lebensvorstellungen und Bedürfnissen entsprach, galt es, sich neu zu orientieren und zu erfinden.
Auch wenn es nicht immer einfach war - der Weg hat sich gelohnt. Als Coach und Trainer übe ich heute einen Beruf aus, der mich Sinn, Lust und Freude verspüren läßt. Jeden Tag.
- Im privaten Bereich hatte ich zu akzeptieren, dass eine Ehe sowie die eigene Familie zerbrechen kann, wenn Dinge, wie z.B. berufliche Karriere, zu starke Priorität besitzen.
Wie alle Menschen auch, war ich in meiner Vergangenheit natürlich auch noch mit einer Fülle weiterer großer bzw. kleiner Herausforderungen und Veränderungen konfrontiert. Und manchmal befand ich mich in Situationen, in welchen ich zunächst nicht wusste, wie ich damit umgehen, geschweige denn sie bewältigen sollte.
Ich lernte schnell, dass es keine „Patentrezepte“ gibt, wie auch noch so „gut gemeinte Ratschläge“ anderer mir oft nicht wirklich weiterhalfen. Mir wurde klar, dass ich jedes Problem, jede Herausforderung nur dann für mich zufriedenstellend lösen konnte, wenn ich bereit war, meinen eigenen, für mich passenden Lösungsweg zu finden, umzusetzen und erforderlichenfalls dafür auch mein Leben zu verändern.
Im Rückblick halfen mir diese Erkenntnisse, selbst mit all meinen Herausforderungen zunehmend erfolgreich umzugehen. Manches ging leichter von der Hand. Anderes fiel mir schwerer und benötigte einfach seine Zeit, bis sich „mein persönlicher Lösungsweg“ abzeichnete. Und wo nötig, holte ich mir professionelle Unterstützung.
Heute lebe ich seit vielen Jahrzehnten ein weitgehend selbstbestimmtes Leben nach meinen eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen. Meinen Beruf als Coach übe ich mit Leidenschaft und Freude aus. Und trotz vorhandener körperlicher Einschränkungen bietet mir mein Leben mehr als genug Möglichkeiten für Genuss und Freude.
Auf Grund meiner eigenen Lebenserfahrungen kann ich daher sehr gut nachvollziehen, wie es Menschen in herausfordernden Lebenssituationen geht, was sie brauchen und welche Form der Unterstützung ihnen dabei hilft, ihre persönlichen Ziele zu erreichen.
Ethik-Richtlinien der Systemischen Gesellschaft e.V. Berlin
Präambel
Ethische Richtlinien eines Berufsverbandes unterstützen die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung. Sie fördern den innerverbandlichen Diskurs über Ethik im Allgemeinen und ethisch vertretbares professionelles Handeln im Speziellen. Sie sorgen auf diese Weise für den Schutz der Klientinnen und Klienten vor unethischem Verhalten. Sie bieten eine Grundlage für die Klärung von Beschwerden und Konflikten.
Die Systemische Gesellschaft und ihre Mitglieder nehmen sich als Akteure in gesellschaftlichen Zusammenhängen wahr, die bewusst Einfluss nehmen sowohl auf die Weiterentwicklung von fachlichen Standards wie auf sozial-, gesundheits- und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit. Sie sind sich bewusst, dass auch in diesen Bereichen sowohl Handeln wie Nichthandeln seine Konsequenzen hat.
Geltungsrahmen
Die Ethik-Richtlinien der Systemischen Gesellschaft gelten für alle Mitglieder der Systemischen Gesellschaft und Inhaber/-innen von SG-Nachweisen in allen Arbeitsbereichen.
Durch den Beitritt zur Systemischen Gesellschaft akzeptiert jedes Mitglied die Gültigkeit der Richtlinien für das eigene Verhalten und akzeptiert Entscheidungen, die die Systemische Gesellschaft auf der Grundlage dieser Richtlinien fällt. Mit der Beantragung eines SG-Nachweises verpflichten sich die Antragstellenden auf Einhaltung der Ethik-Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung. Wenn in den folgenden Richtlinien „Mitglieder der Systemischen Gesellschaft“ genannt sind, so sind damit in jedem Fall auch die Inhaber/-innen von SG-Nachweisen gemeint.
Haltung –Qualität und Prozess
Grundlage systemischer Arbeitsansätze bildet ein systemisches Menschenbild, das durch Respekt vor der Autonomie des Individuums und Wertschätzung gegenüber einzelnen Personen und Systemen geprägt ist. Systemische Arbeitsansätze unterstützen Wachstum und Reifung auf persönlichen wie sozialen Ebenen und verstehen sich als emanzipatorisch. Die grundlegende Haltung der Allparteilichkeit findet ihre Grenze, wo Menschenwürde und Menschenrechte durch Handeln und Verhalten infrage gestellt werden sowie das Strafrecht berührt ist.
Die jeweiligen berufsethischen Standards sind selbstverständliche Basis für die systemische Praxis. Vor diesem Hintergrund werden Unterschiede wie Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, Kultur, Status, sexuelle Orientierung, Weltanschauung und Religion als mögliche Themen im professionellen Handeln wahrgenommen und als potentieller Anlass für Benachteiligung in sozialen Zusammenhängen reflektiert. Solche Benachteiligungen sind für die Systemische Gesellschaft nicht akzeptabel.
Mitglieder der Systemischen Gesellschaft sind sich bewusst, dass ihr Handeln und Verhalten von ihren eigenen Normen und Werten geprägt ist. Sie reflektieren diese, um die Gefahr zu verringern, diese dem Gegenüber in ihrer Arbeit aufzudrängen (z.B. in Schwangerschaftskonfliktberatungen, in der Arbeit mit Angehörigen anderer Kulturen). Mitglieder der Systemischen Gesellschaft handeln im Bewusstsein, dass die eigenen Normen und Werte immer von der geschlechtsspezifischen Sichtweise geprägt sind, und achten auf die Gleichbehandlung der Geschlechter.
Im Interesse der Erhaltung und Weiterentwicklung einer entsprechenden fachlichen Kompetenz verpflichten sich die Mitglieder der Systemischen Gesellschaft zu kritischer Selbstreflexion, zu regelmäßiger Reflexion der eigenen Tätigkeit unter fachkundiger Außenhilfe und zu regelmäßiger Fortbildung.
Klarheit , Transparenz und Persönlichkeitsschutz
Jeder professionelle Kontakt wird von Beginn an klar und transparent gestaltet. Hierzu gehört zum einen die Information der Klient/innen über Inhalt und Art des Angebots; über die Qualifikation der Anbieterin/ des Anbieters; über die finanziellen Bedingungen; über die Schweigepflicht und den damit verbundenen Schutz der Daten. Im Weiteren werden Absprachen über Dauer der professionellen Beziehung, Möglichkeiten der Beendigung und Ziele der Zusammenarbeit ebenso eindeutig und transparent gestaltet.
Zum anderen werden die notwendigen Maßnahmen getroffen, um alle im Kontext der professionellen Beziehung gewonnenen Informationen so zu schützen, dass eine missbräuchliche Verwendung der Informationen ausgeschlossen werden kann. Dies gilt auch für Supervisionen, Veröffentlichungen, Weiterbildungen etc.
Verpflichtung gegenüber Kollegen/-innen
Mitglieder der Systemischen Gesellschaft pflegen eine akzeptierende und konstruktive Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen/-innen – insbesondere in Bezug auf das Wohlergehen ihrer Klienten/-innen und Weiterbildungs-Teilnehmer/-innen. Mitglieder der Systemischen Gesellschaft erkennen die Beiträge ihrer Kollegen/-innen zur eigenen Arbeit u.a. dadurch an, dass sie in angemessener Weise darauf hinweisen.
Vorgehen bei Verletzung der Ethik-Richtlinien
Beschwerden, bei denen ein Verstoß gegen die Ethik-Richtlinien angezeigt wird, werden über die Geschäftsstelle an den Vorstand weitergeleitet. Beschwerdeführer/-innen werden davon in Kenntnis gesetzt, dass bei einer Prüfung ihrer Beschwerde der/die Beschwerdegegner/-in informiert wird und Stellung dazu nehmen kann. Der Vorstand prüft die Beschwerde und kann sich dabei durch den Ethik-Rat beraten lassen.
Nach Rücksprache mit dem/der Beschwerdeführer/-in kann der Vorstand die Beschwerde auch an die Stelle für verzwickte Fälle weiterleiten, wenn z.B. eine kommunikative Verständigung der Parteien als sinnvoll erachtet wird oder wenn kein Verstoß gegen die Ethik-Richtlinien festgestellt werden kann. Die Stelle für verzwickte Fälle kann von allen Beschwerdeführern/-innen angefragt werden und behandelt die Anliegen absolut vertraulich und in Absprache mit den Beschwerdeführern/-innen.
Wenn ihre Mitglieder einen Verstoß gegen die Ethik-Richtlinien als gegeben ansehen, können sie die Beschwerde an den Vorstand zur Überprüfung weitergeben. Der/die Beschwerdeführer/-in wird über die Absicht informiert und muss dem zustimmen. Wenn ein Vorwurf gegen den Vorstand oder ein Vorstandsmitglied erhoben wird, muss der Ethik-Rat konsultiert werden. Respektiert der Vorstand die Position des Ethik-Rates nicht, kann dieser die Frage direkt an die Mitgliederversammlung richten. Im Verlaufe des Verfahrens erhobene Informationen sind vertraulich zu behandeln.
Erhebliche Verstöße gegen die Ethik-Richtlinien liegen dann vor, wenn ein strukturelles Machtgefälle oder Informationen aus dem Kontext der professionellen Beziehung zum eigenen privaten Vorteil genutzt werden. Sexuelle Beziehungen zwischen Therapeuten/-innen/Beratern/-innen und Klienten/-innen bzw. zwischen Lehrenden und Weiterbildungsteilnehmenden sind zum Beispiel ein solcher Machtmissbrauch.
Verstöße gegen die Richtlinien können den Entzug der Mitgliedschaft in der Systemischen Gesellschaft zur Folge haben. Das Verfahren hierzu regelt die Satzung der Systemischen Gesellschaft. In Bezug auf von der Systemischen Gesellschaft erteilte Weiterbildungs- oder Lehrenden-Nachweise behält sich die Systemische Gesellschaft das Recht vor, diese bei Verstößen gegen die Richtlinien für immer oder für eine begrenzte Dauer zu entziehen.
Stand: August 2017