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Stressmanagement

"Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet,
ist es umsonst, sie anderswo zu suchen."

Francois de La Rochefoucauld

Im Berufsalltag kommt ständig Neues auf den Tisch. Dabei lassen sich oft nicht mal bereits bestehende Aufgaben und Verpflichtungen vollständig erledigen. Zeit zur Erledigung wird immer weniger. Deadline folgt auf Deadline. Zudem steigen auch die Erwartungen an Sie selbst immer weiter. Schließlich haben Sie schon immer alles geschafft, was man Ihnen übertragen hat! Oder? Aber sicher!

Stress ist allgegenwärtig. In unserer Gesellschaft, an Ihrem Arbeitsplatz, zu Hause, in Ihrer Familie und Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis. Eigentlich überall in unserer Lebenswirklichkeit.

Ohne ein eigenes gezieltes Stressmanagement ist absehbar, dass auch Sie in unserer heutigen Welt früher oder später an Ihre individuellen körperlichen und psychischen Leistungsgrenzen kommen werden und Ihre persönliche Belastung so groß wird, dass Sie nicht nur mit massiven gesundheitlichen Folgen rechnen müssen. Ohne jede Ausnahme und zwangsläufig!

Da fast alle Stress-Betroffenen sich oft erst mit dem Thema Stressmanagement beschäftigen, wenn sich bereits konkrete gesundheitliche Auswirkungen zeigen, ist es wichtig zu verstehen, warum dem Stressmanagement so große Bedeutung zukommt.

Wissenwertes zum Thema Stressmanagement finden Sie nachfolgend per Klick auf die jeweiligen Überschriften:

Dass Hektik und chronischer Stress Menschen physisch und psychisch extrem belasten, haben unzählige Untersuchungen und Studien weltweit bereits hinreichend belegt. Die gesundheitlichen Risiken von chronischem Stress sind hinlänglich bekannt, werden allerdings von den meisten Menschen verdrängt, solange keine körperliche bzw. psychische Erkrankung daraus resultiert.

Hinzu kommt, dass längst nicht alle Betroffenen aktiv etwas gegen ihre Stressbelastung tun. Untersuchungen haben sogar ergeben, dass rund 32 % der Stress-Betroffenen keinerlei Maßnahmen ergreift, um mit ihrer Stressbelastung richtig umzugehen bzw. ihrem Stress präventiv gegenzusteuern und sie insgesamt nachhaltig zu reduzieren.

Problematisch ist, dass sich die Situation seit Jahren leider nicht grundlegend verbessert. Ganz im Gegenteil! Krankenkassen und Gesundheitsorganisationen schlagen daher schon seit längerem Alarm.

Ursprünglich half die Stress-Reaktion unseren Vorfahren, Ihr Überleben sicherzustellen. Bei drohender Gefahr, wie z.B. Angriff eines wilden Tieres oder feindlicher Artgenossen, schaltete ihr Körper blitzschnell um und ermöglichte Angriff oder Flucht und so letztlich oft auch das Überleben.

Grundsätzlich ist die Stress-Reaktion des Körpers auch heute noch eine (über)lebenswichtige Reaktion unseres Körpers auf besonders herausfordernde Situationen, wie z.B. einem plötzlich in der eigenen Wohnung aufflackernden Feuer oder einer gefährlichen Situation im Straßenverkehr etc.

Auch heute verläuft eine Stressreaktion grundsätzlich noch immer so, wie zu Zeiten unserer Vorfahren:

  1. Alarm: in einer Bedrohungssituation beschleunigt die Stressreaktion automatisch unseren Puls und Atmung, schärft die Sinne und spannt die Muskeln an. Im Körper ausgeschüttete Stresshormone sorgen in kürzester Zeit dafür, dass wir hellwach sind und reagieren können.
     
  2. Handlung/Widerstand: Angriff bzw. Flucht unter Verbrauch bereitgestellter Energien.
     
  3. Erholung: Regeneration und Wiederauffüllen der körpereigenen Energiespeicher.

Ob wir etwas als Stress erleben, hängt maßgeblich von unserer eigenen Bewertung ab. Ein wenig Stress ist also gar nicht so schlecht und hilft uns, gute Leistungen abzurufen, die uns vorwärts bringen und unser Selbstbewusstsein stärken. Nehmen wir eine Situation gar als interessante, vielleicht spannende Herausforderung wahr, der wir uns zudem gewachsen fühlen handelt es sich i.d.R. um positiven Stress (Eustress). Diese Art Stress lässt uns leistungsfähiger, zufriedener sein und zumindest kurzfristig Höchstleistungen erbringen. Wichtig ist dennoch: auch bei positivem Stress muss immer eine Entspannungsphase folgen und die mobilisierten Energien anderweitig verbraucht werden.

Heutzutage müssen wir nur noch selten auf lebensbedrohliche Bedrohungen mit Kampf oder Flucht reagieren. Dauerhafter, überfordernder Stress (Distress) kann viele Ursachen haben wie z.B. Zeitdruck, soziale Konflikte, Überforderung am Arbeitsplatz, aber auch persönliche bzw. familiäre Probleme und Vieles mehr.

Halten diese Belastungen und damit der Stress dauerhaft an, handelt es sich um chronischen Stress. Das Problem von chronischem Stress ist, dass der Körper nicht mehr oder kaum mehr aus dem Alarmzustand herauskommt und sich entweder nicht bzw. nicht mehr vollständig entspannen kann. Dies führt zwangsläufig und unvermeidbar zu vielen sehr negativen Konsequenzen für unsere Gesundheit.

Allerdings kann Stress immer nur ein „Helfer in der Not“ oder ein Extraantrieb für den Ausnahmefall sein, da:

  • Stress immer zu einer erheblichen physischen und psychischen Anspannung führt
     
  • Stress einen stark erhöhten Energieeinsatz erfordert
     
  • Stress immer eine massive Belastung für Körper und Geist bedeutet, die auf keinen Fall längerfristig anhalten darf

Fazit: Stress ist immer nur für einen begrenzten Zeitraum gesundheitlich unbedenklich!

Sollte der Ausnahmefall allerdings zur Regel werden (chronischer Stress), besteht in jeder Hinsicht und ausnahmslos ein maximales Gesundheitsrisiko für alle Betroffenen.

Viele Menschen bedenken zudem nicht, dass chronischer Stress nicht nur für die eigene Gesundheit extrem gefährlich ist, sondern auch massive finanzielle Folgen nach sich ziehen kann. So berichtet die Versicherungswirtschaft beispielsweise, dass jeder Vierte berufsunfähig wird und dass chronischer Stress und daraus resultierende psychische Belastungen die Hauptursache sind, warum Menschen heute berufsunfähig werden.

Neben enormen gesundheitlichen Risiken stellt der Verlust der eigenen Arbeitskraft daher ein weiteres, existenzbedrohendes Risiko dar, denn eine möglicherweise vorhandene gesetzliche Absicherung reicht heute bei weitem nicht aus, um den gewohnten finanziellen Lebensstandard im Krankheitsfall bzw. Fall der Berufsunfähigkeit zu erhalten.

Jeder von uns betreibt bereits eine „gewisse" Art von Stressmanagement. Doch leider oft nicht mit dem gewünschten Erfolg, oder?

Unter Stressmanagement versteht man zunächst einmal alle Methoden und Strategien, die Stress-Betroffenen helfen, Stress möglichst zu verhindern bzw. ihren Stress so zu reduzieren, damit sie ihren Stress auch bewältigen können. Generell sind zwei verschiedene Aktionsfelder zu unterscheiden:

1.    Individuell persönliches Stressmanagement:

Im Rahmen des individuell persönlichen Stressmanagements lernen Betroffene systematisch, was Sie selbst tun und wie sie mit ihrer individuellen Stress-Belastung richtig umgehen können.

Individuell persönliches Stressmanagement sollte stets an erster Stelle stehen, da niemand verhindern kann, dass sein Alltag immer wirklich stressfrei bleibt.  

2.    Betriebliches Stressmanagement

Das betriebliche Stressmanagement umfasst alle Maßnahmen am Arbeitsplatz in Unternehmen und Organisationen, die z.B. eine Arbeitsatmosphäre schaffen, die nicht von Stress, Druck und Hektik geprägt, sondern auf angenehmes, produktives Arbeiten und zufriedene Mitarbeiter ausgelegt ist.

Stressmanagement darf jedoch nicht nur auf die Anwendung von Methoden und Übungen reduziert werden, die in akuten Stresssituationen helfen. Ein qualitativ hochwertiges Stressmanagement-Training muss auch weitere wichtige Themen umfassen, die erforderlich sind, damit Sie den richtigen Umgang mit Stress erlernen.

Zum einen geht es um das Thema Stressresistenz. Stressresistenz ist die individuelle Widerstandskraft gegen Stress. Je größer diese ist, desto weniger werden Sie unter Druck oder Hektik leiden und desto mehr Stress können Sie aushalten, während eine geringe Stressresistenz meist dazu führt, dass bereits kleinste Auslöser massiven Stress auslösen können. Ihre Stressresistenz können Sie jedoch nur weiterentwickeln und ausbauen, wenn Sie Ihre individuelle Stresskompetenz und Fähigkeiten zur Stressprävention entwickeln.

Mit Stresskompetenz  sind Ihre individuellen Fähigkeiten im Umgang mit Stress gemeint. Im Themenbereich Stresskompetenz erfahren Sie z.B., wie Sie erkennen, wenn der Stress für Sie zu groß wird. Oder, was für Sie besonders stressig ist, welche Faktoren dazu beitragen und was Sie tun sollten, um damit erfolgreich umzugehen u.v.a. Ziel ist, ein ausgeprägtes Bewußtsein für Ihre individuelle Stressanfälligkeit und Ihre persönlichen Stressoren zu entwickeln, welches so als Warnsystem fungieren kann und Ihnen zeigt, wann Sie etwas gegen Ihren Stress unternehmen müssen.

Das Thema Stressprävention ist ein weiterer sehr wichtiger Aspekt eines wirksamen Stressmanagements. Viel Stress, dem Sie Tag für Tag ausgesetzt sind, lässt sich verhindern, wenn Sie vorbereitet sind und wissen, wann und wo Stress und Druck zum Problem werden können. Sie erfahren, wie Sie eine funktionierende Präventions-Strategie entwickeln, die Ihnen hilft, Stress erst gar nicht aufkommen zu lassen - was die sicherlich die effektivste Form des Stressmanagements ist.

Mein Stressmanagement-Trainingsangebot fokussiert ausschließlich das individuell persönliche Stressmanagement.  Vereinfacht gesagt lernen Sie, wie Sie mit individuellem Stress, individuellen Stressfaktoren und stressauslösenden Situationen bewußt und besser umgehen können.

Dieser Stressmanagement-Trainingskurs entspricht zudem inhaltlich den Kriterien zur Zertifizierung von Kursangeboten für die individuelle verhaltensbezogene Prävention des GKV-Spitzenverbands in Zusammenarbeit mit den Verbänden der Krankenkassen auf Bundesebene.


Aktueller Hinweis:

Aktuell biete ich auf Grund der aktuellen Corona-Pandemie bis auf weiteres keine der vorgenannten Trainingskurse an, da der Schutz der Gesundheit der Teilnehmer in geschlossenen Räumen leider nicht garantiert werden kann.

Sofern das Infektions- und Gesundheitsrisiko wieder eine für die Teilnehmer sichere Durchführung von Kursen zulässt, werde ich entsprechende Kursangebote in diesen Webauftritt einstellen.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.

Der positive Effekt und die Wirksamkeit von Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.

Grundsätzlich dient die von mir angebotene Trainingsmaßnahme Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention ausschließlich der individuellen Selbsthilfe und Bewusstseinsentwicklung und ersetzt keine möglicherweise erforderliche bzw. notwendige medizinische bzw. psychiatrische/psychologische Therapie und Behandlung.

Aus diesem Grunde sollten nur Menschen Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention anwenden, welchen vor ihrer Teilnahme von ihrem behandelnden Arzt bzw. Psychologen/Psychotherapeuten bestätigt wurde, dass weder ihre aktuelle psychische und physische Gesundheit noch evtle. möglicherweise vorliegende Kontra-Indikationen gegen ihre Teilnahme an dieser Maßnahme bestehen.

Generell gilt: sollten bei Ihnen medizinisch bzw. psychisch/psychiatrisch relevante Symptome bzw. Erkrankungen vorliegen bzw. Ihnen bekannt sein, wenden Sie sich bitte unbedingt an Ihren behandelnden Arzt bzw. Psychologen/Psychotherapeuten, bevor Sie ein Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention anwenden oder mit einem angeleiteten Kurs Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention beginnen.

Die nachstehenden Hinweise zu Indikationen oder Kontra-Indikationen können trotz größter Sorgfalt bei der Recherche in aktuell verfügbarer Fachliteratur nicht vollständig bzw. korrekt sein oder dem aktuellen Stand der Forschung und Wissenschaft entsprechen und dienen ausschließlich einer ersten Orientierung von Interessenten an der von mir angebotenen Trainingsmaßnahme Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention.

Aus diesem Grunde dürfen nur Menschen an der von mir angebotenen Maßnahme Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention teilnehmen, welchen vor Ihrer Teilnahme von ihrem behandelnden Arzt bzw. Psychologen/Psychotherapeuten bestätigt wurde, dass weder ihre aktuelle psychische und physische Gesundheit noch evtle. möglicherweise vorliegende Kontra-Indikationen gegen ihre Teilnahme an dieser Trainingsmaßnahme sprechen und diese Trainingsmaßnahme ausdrücklich für sie geeignet ist.

Indikationen

  • Zur allgemeinen, individuellen Gesundheitsförderung

  • Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung

  • Als Teil ambulanter und stationärer Rehabilitationsmaßnahmen

  • Zur Unterstützung bei der Bewältigung alltäglicher Belastungen (unspezifisch)

  • Spezifisch zur Unterstützung der Bewältigung beruflicher, familiärer oder krankheitsbedingter Belastungen

  • Spezifisch zur Unterstützung der Bewältigung kritischer Lebensereignisse oder -phasen

  • Bei somatoformen Störungen

  • Bei psychovegetativen Erschöpfungszuständen (z.B. Burnout usw.)

  • In der kardiologischen Rehabilitation

  • Präventiv bei essenzieller Hypertonie (Bluthochdruck)

  • Präventiv bei Spannungskopfschmerzen

  • Zur Rezidiv-Prävention bzw. zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung bei chronischen Erkrankungen (wie z. B. Asthma bronchiale, Neurodermitis, chronischen Schmerzerkrankungen usw.)

  • usw.

Kontra-Indikationen

Sollten folgende Kontra-Indikationen bei Ihnen vorliegen, sprechen Sie bitte unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten bevor Sie ein Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention anwenden, ob ein Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention für Sie geeignet ist:

  • Akute, existenziell bedrohliche Krisen- bzw. Notfallsituationen
  • Suizidalität
  • Erkrankungen, bei denen die Anwendung von Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention kontraindiziert ist (wie z.B. Epilepsie usw.)
  • Vorliegen von vorrangig und spezifisch zu behandelnden psychischen Störungen
  • Störungen, die zu emotional instabilen Persönlichkeitstypus führen
  • Bei Einnahme von Psychopharmaka
  • Bei Psychosen, Manie, Wahnsymptomatiken, Schizophrenie, multiple Persönlichkeitsstörungen usw.
  • Bei akutem Substanzmissbrauch wie z.B. Drogen- oder Alkohol-Abusus
  • Bei stark ausgeprägten Zwangsstörungen
  • Personen mit mangelnder Selbststeuerungs-, Selbstreflexions- und Gruppenfähigkeit
  • Krankhafter Neigung zu Kurzschlußhandlungen
  • usw.

Wenden Sie Stressmanagement-Training bzw. Stress-Prävention bei Vorliegen medizinisch bzw. psychisch/psychiatrisch relevanter Symptome bzw. Erkrankungen nicht ohne die ausdrückliche Empfehlung und Begleitung Ihres behandelnden Arztes oder Therapeuten an!

1. Wenn es wieder mal schnell gehen soll

Entschleunigen Sie. Anstatt im letzten Moment noch zum nächsten Termin zu hetzen, verlassen Ihr Büro/zu Hause einfach früher. Wenn Sie dann unterwegs sind: machen Sie sich jeden Schritt, den Sie gehen bewußt und gehen immer ohne Hetze. Durchaus zügig, aber immer ganz bewusst.

Denn wie viel Zeit können Sie durch Ihre Hetze gewinnen? 10 oder 20 Sekunden? Und was ist der Preis dafür? Wie lange benötigen Sie, um wieder zu Atem zu kommen? Also: falls Sie dazu neigen, immer auf den „letzten Drücker“ und dann schnell zu handeln, machen Sie die Dinge bewusst langsam.

2. Atmen und beruhigen

Atmen Sie 5 Atemzüge tief durch - ganz bewusst und in Ihrer Zeit. Wenn es geht schließen Sie die Augen und konzentrieren sich voll und ganz auf Ihre Atmung. Das wird den Trubel unterbrechen und Sie beruhigen.

3. Zufriedenheitserlebnisse schaffen

Erlauben Sie sich Erlebnisse der Zufriedenheit und genießen Sie ohne jedes schlechtes Gewissen. Das können Erlebnisse sein, die Ihren Neigungen entsprechen, ohne großen Aufwand durchzuführen sind, regelmäßig praktiziert werden können, gemeinsam mit vertrauten Menschen durchgeführt werden können oder für die Sie sonst wenig Zeit haben. Dadurch verschaffen Sie sich persönlichen Freiraum in turbulenten Zeiten und laden Ihren Akku wieder auf.

4. Streifen Sie den Tag und alle damit verbundenen Dinge ab

Das sollte zu einem täglichen Ritual von Ihnen werden: wenn Sie zu Hause sind, ziehen Sie Ihre Berufskleidung aus und etwas Bequemes an. Oder – Schütteln Sie den Tag mit einer Schüttelübung einfach aus Ihren „Knochen“. Als tägliches Ritual hilft das Ihnen, Negatives sowie Gedanken und Spannungen eines Tages zur Seite zu legen, Distanz zu gewinnen! Manchmal ist auch ein Bad, eine Tasse Tee oder Ihr Lieblingspulli oder einfach etwas, mit dem Sie sich wohlfühlen, dabei hilfreich.

5. Genießen

Genießen Sie – so oft, wie möglich; bei jeder sich bietenden Gelegenheit und auf was immer Sie gerade Lust haben. Die einzige Voraussetzung: es soll Ihnen gut tun! Das kann ein Waldspaziergang, aber auch ein spontaner, kurzer Urlaub sein. Das kann ein gemütlicher Nachmittag im Kreise Ihrer Lieben oder auch alleine sein. Das kann ein gutes Buch oder auch ein Glas guter Wein sein. Für Genuss ist nicht die Menge - sondern nur die Qualität und dass es Ihnen gut tut - entscheidend. Ganz wichtig: was auch immer Sie tun – seien Sie achtsam – d.h. wenn Sie genießen, genießen Sie ganz bewusst! Nur dann haben Sie etwas davon.

6. Lächeln Sie

Wer lächelt, stimuliert dabei die Areale im Gehirn, die für positives Empfinden verantwortlich sind. Auch wenn Ihnen nicht danach ist, Endorphine und Serotonin werden ausgeschüttet und dadurch die Stress-Hormone Adrenalin und Noradrenalin abgebaut. Also lächeln Sie – es tut Ihnen innerlich gut und macht Sie äußerlich noch attraktiver.

Weitere Tipps

7. Machen Sie öfters kleine Pausen

Eine Minute bewusstes Ein- & Ausatmen bzw. einfach an etwas „Schönes“ denken reicht schon. Sie behalten einen klaren Kopf, kommen etwas runter und kommen zu sich. Das hilft. Sicher.

8. Selbstführsorge

Nur wenn es Ihnen selbst gut geht, können Sie auch andere unterstützen und mit voller Kraft vorangehen. Also achten Sie auf sich, dass es Ihnen gut geht!

9. Soziale Kontakte

Treffen Sie sich mal wieder mit Freunden, Bekannten oder anderen Menschen, die Sie schätzen. Wer war das noch mal, den Sie schon lange mal wieder anrufen wollten?

Also, denken bitte Sie daran!

Nur wenn Sie sich regelmäßig Ruhe und Entspannung gönnen, bleiben Sie gesund. Ihr Körper kann dann auch Höchstleistungen bringen, wenn es tatsächlich notwendig ist. Dies jedoch ohne eine permanente Gesundheitsgefahr für Sie selbst!

Sie wollen einen Stressmanagement-Kurs besuchen?

Dann informieren Sie sich doch bitte auf der Trainings-Eingangsseite unter den Punkten Trainings-Angebot und Termine, wann und wo das entsprechende Training Ihrer Wahl von mir angeboten wird.

Ich freue mich, Sie in meinem Trainings-Kurs Stressmanagement begrüßen zu dürfen.